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Krefeld Pinguine: Den Tigers die Krallen ziehen

Krefeld Pinguine : Den Tigers die Krallen ziehen

Der Heimfluch der Krefeld Pinguine ist seit dem 3:1 gegen Schwenningen besiegt. Am Freitag wollen die Schwarz-Gelben gegen die Straubing Tigers ihre Bilanz im König Palast weiter verbessern.


Dass zentnerschwere Lasten von den Schultern der Spieler und Offiziellen gefallen sind, war auch zwei Tage nach dem 3:1 gegen Schwenningen noch allen Beteiligten im Lager der Pinguine anzumerken. "Wir können es doch noch und wollen unsere Heimbilanz nun weiter aufbessern", hieß es seitens der Aktiven unisono. Die Stimmung sei gut, die Zuversicht vor den Wochenend-Spielen gegen Straubing (Freitag, 19.30 Uhr, König Palast) und in Wolfsburg (Sonntag, 19 Uhr) ist groß.


"Wir sind derzeit Tabellenzehnter. Dies ist auch die Region, wo wir vom Etat her hingehören. Unser Ziel war und ist die Teilnahme an den Pre-Play-offs. Natürlich wäre es schöner, wenn wir noch etwas höherklettern könnten", sagte Trainer Franz Fritzmeier gestern.


Der 36-Jährige kann in den kommenden Spielen personell nahezu aus dem Vollen schöpfen. Mike Mieszkowski kehrt zurück in den Kader. Es gilt als wahrscheinlich, dass er Norman Hauner in der vierten Sturmformation ersetzen wird. Passen muss indes voraussichtlich Dragan Umicevic, dessen "Unterkörperverletzung" erneut aufbrach. Wer am Freitag das Tor der Pinguine hüten wird, will Fritzmeier erst kurzfristig entscheiden. Nach den jüngsten Leistungen dürfte allerdings Patrick Galbraith die Nase vorne haben.


"Straubing ist angeschlagen und agierte bislang unter den Erwartungen. Dass sie jedoch jederzeit gegen alle Teams bestehen können, zeigten die Siege gegen Köln und Mannheim. Wir müssen aus einer geordneten Defensive heraus angreifen und dann das Momentum nutzen", fordert der Trainer.