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KFC gegen Fortuna II: "Das Team muss morgen den Kampf annehmen"

KFC gegen Fortuna II : "Das Team muss morgen den Kampf annehmen"

Einen Tag vor der Partie des KFC Uerdingen bei Fortuna Düsseldorf II stand Co-Trainer Stefan Reisinger Rede und Antwort. Das Team sei nach der letzten Partie sehr selbstkritisch gewesen.

Mit einer klaren Einschätzung ist KFC-Co-Trainer Stefan Reisinger am Dienstagabend aus Düsseldorf zurückgekehrt. Dort hatte er sich das Spiel zwischen Fortuna Düsseldorf II und Borussia Dortmund II angeschaut, das die Landeshauptstädter am Ende verdient mit 2:0 für sich entschieden.

"Fortuna hat einen richtig starken Fight geboten und extrem gut verteidigt. Und zwischendurch haben sie immer wieder ihre Nadelstiche gesetzt. Das wird eine ganz schwere Aufgabe", prophezeit Reisinger für die morgige Partie im Paul-Janes Stadion (Anpfiff 18.30 Uhr). Er vertrat Cheftrainer Michael Wiesinger heute bei der wöchentlichen Pressekonferenz, der aus privaten Gründen fehlte.

Team selbstkritisch

Sein Team müsse "von Anfang an hellwach und konzentriert sein und den Kampf annehmen". Ein Zustand, den er gegen Erndtebrück zweitweise vermisste. "Da waren wir alle unzufrieden, die Jungs sind danach sehr selbstkritisch gewesen", erzählt der 36-Jährige.

Da die Profis der Fortuna morgen zur selben Zeit Darmstadt 98 in der Esprit-Arena empfangen, erwartet Reisinger dasselbe Team, das auch am Dienstag auflief. "Ich denke da tut sich nicht viel, Torhüter Tim Wiesner geht wohl wieder nach oben. Ansonsten haben sie fast in jedem Spiel eine andere Aufstellung gehabt, sie sind schwer auszurechen."

Personelle Änderungen möglich

Auch bei den Blau-Roten wird sich personell etwas ändern. Patrick Ellguth, Kevin Pino-Tellez (im Mannschaftstraining) und Johannes Dörfler fallen zwar weiter aus. Dafür kehren aber Dennis Chessa und Oguzhan Kefkir in den Kader zurück, sie haben ihre Sperren abgesessen.

"Gerade die Sperre von Oguzhan hat an ihm genagt. Beide sind natürlich Kandidaten für die Startelf. Es kommt aber auch auf die taktische Ausrichtung an", so Reisinger, der auf die eigene Qualität bei Standards setzt.

"Da sie eng stehen werden, ist das eine Möglichkeit für uns. Vielleicht haben sie nach dem Dienstagsspiel aber auch nicht die Kraft, über die vollen 90 Minuten Gas zu geben", hofft der Co-Trainer des KFC.

Hier geht es zur Bilderstrecke: Gegen Erndtebrück tat sich der KFC lange schwer