1. Krefeld

Caron bleibt ein Pinguin

Caron bleibt ein Pinguin

Am Rande des derzeit noch laufenden Fan-Hearings (ein ausführlicher Bericht folgt) gaben die Krefeld Pinguine die Vertragsverlängerung von Jordan Caron bekannt.

Unter donnerndem Applaus der Anhänger erklärte Aufsichtsratschef Wolfgang Schulz: "Er wird zurückkommen." Sportdirektor Matthias Roos, der sich für den Verbleib des Kanadiers einsetzte, sagte: "Jordan hat sich hier immer wohlgefühlt. Er kann in der kommenden Saison auch 50, 60 Punkte holen."

Caron selbst freut sich: "Die letzten Monate sind hart für mich gewesen. Dass eine zweite Operation im Dezember notwendig und die Saison damit beendet war, ehe sie richtig für mich begonnen hatte, war schockierend. Ich werde die nächsten Wochen sowohl auf dem Eis als auch neben dem Eis hart arbeiten und freue mich auf eine weitere Saison in Krefeld. Ich möchte endlich wieder spielen und vor allem im KönigPalast die Heimspiele gewinnen. Das ist der Schlüssel zu den Playoffs."

Caron war bis zu seiner Verletzung einer der Leistungsträger des Teams (zehn Scorerpunkte in acht Spielen), musste operiert werden und fiel dann bis zum Saisonende aus.

Im Spiel gegen die Nürnberg Ice Tigers zog er sich eine tiefe Schnittwunde am Ellenbogen zu. Nach einigen Wochen Verletzungspause hofften die Krefeld Pinguine darauf, dass er im Kampf um die Pre-Playoff-Plätze auf das Eis zurückkehren könnte. Doch daraus wurde nichts.

Der Kanadier wurde 2009 in der ersten Runde des "Eingangsdrafts" an 25. Stelle von den Boston Bruins gezogen und hat insgesamt 166 Spiele in der NHL bestritten.