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Krefeld Pinguine: Bittere Pleite gegen die DEG

Krefeld Pinguine : Bittere Pleite gegen die DEG

Die Krefeld Pinguine verloren gestern Abend gegen die Düsseldorfer EG mit 2:3 nach Verlängerung. Am Freitag folgt das nächste Derby gegen die Kölner Haie.

Es sollte nicht sein. Die Krefeld Pinguine unterlagen am Dienstagabend der Düsseldorfer EG im Straßenbahn-Heimderby mit 2:3 nach Verlängerung. Die Pinguine kamen nahezu optimal aus der Kabine. Gerade einmal vier Minuten waren absolviert, da jubelte der König Palast das erste Mal. Die Schwarz-Gelben fuhren einen schnellen Konter.

Kurt Davis passte auf Marcel Müller, den Spieler des Monats Oktober in der DEL. "Malla" netzte eiskalt ein. Und die Mannschaft von Trainer Rick Adduono wollte nachlegen. Christoph Gawlik vergab frei stehend vor dem DEG-Gehäuse (8.). Martin Schymainskis Schuss landete nur am Pfosten (12.). Erneut war es Gawlik, der in Überzahl hätte nachlegen können (17.). Aus dem Nichts fiel dann der Ausgleich. Nach einem katastrophalen Rückpass von Trivilato kamen die Düsseldorfer zurück in diese Partie. Welsh erzielte das 1:1.


Auch im Mittelabschnitt nahmen die Hausherren das Heft in die Hand. In Überzahl brachte Dragan Umicevic die Pinguine zum zweiten Mal an diesem Abend in Führung (27.), Martin Ness (29.) hatte wenig später den Zwei-Tore-Vorsprung auf der Kelle (29.). Die größte Chance indes vergab Daniel Pietta, der bei einem Konter auf Umicevic zurückpassen wollte statt selbst zu schießen (35.). Und das Spielchen wiederholte sich. Die DEG kam zurück. Ebner traf zum 2:2 (37.).


Im Schlussabschnitt entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Doch ein Treffer wollte nicht mehr fallen. So ging es in die Verlängerung. Als Pietta in der Kühlbox saß traf Barta zum Siegtreffer für die Landeshauptstädter, auf die die Pinguine bereits am Freitag in einer Woche erneut treffen.


Bereits am Freitag geht es im König Palast weiter. Dann erwarten die Schwarz-Gelben die Kölner Haie.

Hier geht es zur Bilderstrecke: Die Pinguine verloren gegen die DEG trotz Führung