1. Krefeld

Folklorefest bietet auch Tanz und Kinderprogramm: Weltmusik unter freiem Himmel

Folklorefest bietet auch Tanz und Kinderprogramm : Weltmusik unter freiem Himmel

Das Folklorefest wird in diesem August durch einen regionalen Rhein-Ruhr-Stage bereichert.

Jordi Preußer hat die Programmplanung abgeschlossen. Der Vorsitzende der Initiative Folklorefest Krefeld e.V. freut sich besonders, dass Oberbürgermeister Frank Meyer die Schirmherrschaft über das nunmehr 41. Folklorefest übernimmt: "Das drückt Wertschätzung aus".


Die Wertschätzung erfolgt nicht nur durch die Stadt. Auch das Publikum strömt in Massen. Im letzten Jahr kamen 10.000 - 12.000 Menschen auf den Platz an der Alten Kirche. Zwar muss Schatzmeister Wolfgang Hunziger gut 100.000 Euro zusammenbringen, um das Fest starten zu lassen. Aber das Geld kommt über Einnahmen an den Ständen zum großen Teil wieder herein. So war es zumindest bisher.


Den Besuchern wird schließlich Unterhaltung vom Feinsten geboten. Wo sonst kann man auf öffentlichem Platz noch tanzen, und dann zu den Klängen von Roma- und Balkanmusik? Das bietet das Folklorefest am Freitag, 24. August, ab 19 Uhr. Wer sich mit der Schrittfolge nicht ganz sicher ist, verlässt sich auf Tanzlehrer Tobias Schneider, der einen entsprechenden Workshop leitet.


Am Samstag, 25. August, beginnt das Programm um 14 Uhr mit dem "kleinsten Märchenmuseum der Welt" für Kinder. Lediglich fünf Kids passen in den kleinen Wagen, in dem eine Erzählerin die schönen Märchen zum besten gibt.


Auf der Hauptbühne treten ab 16.30 Uhr die Bands aus aller Welt auf: u.a. "Epsylon" mit französischem Folkrock, die arabische Elektro-Combo "47soul" oder auch die Brasilianerin "Flavia Coelho". Zudem gibt es viel Straßenmusik und als i-Tüpfelchen einen "Rhein-Ruhr-Stage" mit Musikern aus der Region.


Auf dem Nebenplatz an der Alten Kirche wird wieder ein kulinarischer Markt aufgeschlagen mit vielen exotischen Gerichten.


Jordi Preußer und seine Mitstreiter bereiten derzeit ein handliches Programmhaft vor. Es wird voraussichtlich noch vor den Sommerferien an allen öffentlichen Stellen der Stadt ausliegen. Damit lassen sich die beiden Weltmusiktage bestens planen.