Beim Umbauprogramm West fließen wieder Gelder : Stadt fördert Fassaden-Sanierung
Krefeld Innerhalb der Ringstraßen können Hausbesitzer fleißig sanieren. Die Stadt stellt wieder Fördergelder bereit.
Nach der Durststrecke des Nothaushaltes fließen in diesem Jahr wieder die Zuschüsse. "Zwischen 2000 und 3000 Euro beträgt der Durchschnittswert", ermuntert Birgit Causin vom Planungsamt die Hausbesitzer der Innenstadt, ihre Fassaden frisch streichen zu lassen. Die Diplom-Ingenieurin steht als Beraterin bereit, wenn Hausbesitzer über eine Sanierung nachdenken.
Wie schön das Ergebnis aussehen kann, demonstriert die Quartiermanagerin zusammen mit Stadtplanungsleiter Norbert Hudde: An der Dionysiusstraße stehen wunderschöne Häuser aus der Gründerzeit mit Erkern und Bogenfenstern. Manche Fassaden erstrahlen ausdrucksstark in sanften Pastellfarben, als wollten sie die Straße erleuchten.
Dass viele Hausbesitzer nicht zurückstehen möchten, belegen die Zahlen für den vergangenen Förderzeitraum 2012 - 2014. Da verzeichnete die Quartiersmanagerin nicht weniger als 130 Beratungsanfragen.
Die Broschüren, die das Planungsamt dazu herausgibt, fanden ebenfalls reißenden Absatz. Nun sind sie wieder im Amt abrufbar (Stadtplanung, Parkstraße 10 in Uerdingen, Tel.: 36 60 37 01).
Neben der Fassadensanierung fördert das Landesprogramm "Stadtumbau West" auch die Renovierung und Begrünung der Höfe, wenn diese von der Hausgemeinschaft gemeinsam genutzt werden.
Über alle Details, Satzungen und Antragsformalitäten informiert Birgit Causin gern im persönlichen Gespräch. Sie ist erreichbar unter Tel.: 36 60 37 54 oder birgit.causin@krefeld.de
Die städtische Erstberatung ist kostenlos.
