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Rhein Ruhr City: Olympia 2032: Krefeld will mitmachen

Rhein Ruhr City : Olympia 2032: Krefeld will mitmachen

Das Konzeptpapier der Rhein Ruhr City 2032 zu einer möglichen Bewerbung von NRW für Olympia 2032 ist fertig. Auch Krefeld will Austragungsort werden.

In der Staatskanzlei NRW wurde das Konzept heute an die Politik überreicht. Die Stadt Krefeld ist eine von 14 Kommunen, in denen das größte Sportereignis der Welt nach Vorstellung der Initiatoren und der Landesregierung in 14 Jahren stattfinden soll.

Krefelds Oberbürgermeister Frank Meyer war mit den Spitzenvertretern der beteiligten Kommunen an der Präsentation des Konzeptpapiers in Düsseldorf beteiligt.

"Ich bin davon überzeugt, dass die Bürgerinnen und Bürger an Rhein und Ruhr sich begeistern lassen für diese Idee von regionalen und nachhaltigen Olympischen Spielen. Die Region würde sicher anschließend noch besser dastehen als zuvor — unter anderem auch in der Verkehrsinfrastruktur und der digitalen Infrastruktur. Diese Initiative fördert außerdem das Zusammenwachsen und die Zusammenarbeit in der Region", so Frank Meyer.

Der OB hat außerdem vorgeschlagen, eine Arbeitsgruppe mit Vertretern der beteiligten Kommunen zur Vernetzung von lokalen Ideen und Maßnahmen zu gründen.

In dem 182 Seiten umfassenden Konzeptpapier werden zunächst die Sportarten und Disziplinen der Olympischen Spiele betrachtet. In späteren Veröffentlichungen und im Zuge der fortlaufenden Arbeiten an dem Konzeptpapier werden auch alle speziellen Anforderungen, Bedürfnisse und Eignungen einzelner Sportstätten geprüft.

Bei den Olympischen Winterspielen 2018 hatte der Krefelder Christian Ehrhoff als Kapitän der Eishockey-Nationalmannschaft die deutsche Fahne bei der Abschlussfeier ins Stadion getragen und die deutsche Olympia-Mannschaft angeführt