1. Krefeld

Neuer Blick auf Krefeld

Neuer Blick auf Krefeld

Mit rund 30 Aktionen machte der Krefelder Perspektivwechsel in diesem Jahr nachhaltigen Eindruck. 2017 steht wieder ein „Perspektivwechseljahr“ an. Auch 2016 passiert etwas...

Die Aktion „Krefelder Perspektivwechsel“ hat Akzente gesetzt. Mit Aktionen wie dem Gipfelstürmertag im April und dem „Glück Auf-Tag“ im Oktober zog sie tausende Krefelder (und auch Auswärtige) zu Orten, die sonst nicht nicht öffentlich zugänglich sind. Die Krefelder fotografierten vom Dach des „Mississippidampfer“-Hochhauses, standen Schlange, um das geschlossene Stadtbad zu besichtigen und bewunderten die Lichtinstallation im alten Uerdinger Klärwerk. Nicht zu vergessen die Bildwerke, die im Rahmen der Wood Art Gallery auf alten Röhren und Gullydeckeln im Hülser Umweltzentrum entstanden. Oberbürgermeister Frank Meyer zeigte sich gestern „glücklich, wie es gelaufen ist“.

Nächstes Veranstaltungsjahr ist dann 2017 unter der Überschrift „Made in Krefeld“. Dann soll der Schwerpunkt auf Experimentierfreude gelegt und verstärkt die Industrie mit ins Boot geholt werden. Traditionell kommt der Perspektivwechsel übrigens mit einem kleinen Budget aus. 2017 wirft im kommenden Jahr schon seine Schatten voraus: So soll bekannt gemacht werden, wie kreativ Krefeld ist - am Beispiel der überdurchschnittlichen Zahl der Patente. Ziel des Ganzen ist, für ein positiveres Krefeld-Bild zu sorgen, das von den Bürgern selbst weitergetragen wird. Denn die besten Botschafter der Seidenstadt sind die Krefelder selbst.

(StadtSpiegel)