1. Krefeld

„Krefeld hat Eissport in der DNA“

„Krefeld hat Eissport in der DNA“

Der Krefelder Eissport feiert heute sein 80-jähriges Bestehen. Der Festtag begann mit einem Empfang im Rathaus. Oberbürgermeister Frank Meyer lobte: "Krefeld ist eine überzeugte Eissportstadt." Im Anschluss feiern Sportler und Fans an der Westparkstraße, wo am Abend das Legenden-Spiel in der Rheinlandhalle stattfindet.

Oberbürgermeister Frank Meyer brachte es auf den Punkt: "Der Eissport in unserer Stadt hat großen Anteil an der Krefelder Identität und ist nicht nur Nebensache, sondern ein Bestandteil unserer DNA." Nicht zuletzt deswegen wurde der 80. Geburtstag heute mit einem offiziellen Festakt im historischen Ratssaal eröffnet.

Meyer begrüßte dazu gut 70 Gästen aus den Bereichen Eishockey, Eiskunstlauf sowie der Eisstockschützen. Auch Gernot Tripcke, Geschäftsführer der Deutschen Eishockey Liga (DEL) war eigens angereist, um zu gratulieren.

Frank Meyer lobte den "Tatendrang und Mut" von Willi Münstermann, der 1936 das Hindenburgstadion (die heutige Rheinlandhalle) baute. "Ein einzelner Mann schaffte es, die ganze Stadt in Bewegung zu versetzen." Kein Wunder, dass Münstermann-Sohn Hans-Werner, selbst 1952 Deutscher Meister mit dem KEV, mit viel Applaus bedacht wurde, als er über die Gründungszeit des Krefelder Eissports berichtete.

Die traditionsreiche Geschichte ist auch Thema einer Ausstellung in der Sparkasse am Ostwall. Dort werden u.a. die Schlittschuhe von Werner Rittberger sowie Urkunden und das Ankündigungsplakat der Eishockey-Weltmeisterschaft 1956 in Krefeld gezeigt.

Nach dem Empfang im Rathaus begann dann das sportliche Programm an der Westparkstraße, welches mit dem Legenden-Spiel in der Rheinlandhalle seinen krönenden Abschluss findet.

Hier geht es zur Bilderstrecke: 80 Jahre