1. Krefeld

Eis-Klubs atmen (vorerst) auf

Eis-Klubs atmen (vorerst) auf

Diese Entscheidung lässt die eissporttreibenden Vereine aufatmen. Für sie gibt es ab sofort zusätzliche Zeiten für Eishockey und Eistanz im König-Palast. Eine entsprechende Vereinbarung haben die Stadt und die Seidenweberhaus GmbH als Betreiber des König-Palastes geschlossen.

"Ich bin froh, dass eine Zwischenlösung gefunden werden konnte. Der Ausfall der Werner-Rittberger-Halle hat uns und den Eissport hart getroffen", sagte Oberbürgermeister Frank Meyer.

Durch den Wegfall der Eiszeiten in der Werner-Rittberger-Halle, die wegen eines technischen Defekts im Bereich der Ammoniak-Leitungen längerfristig gesperrt ist, mussten die Trainingszeiten für alle eissporttreibenden Vereine massiv gekürzt, teilwiese sogar gestrichen werden.

Die Vereinbarung für den König-Palast gilt zunächst bis Ende Februar und soll — je nach Saisonverlauf der Krefeld Pinguine in der Deutschen Eishockeyliga — noch verlängert werden. Wie die Stadtverwaltung versicherte, entstehen keine Zusatzkosten: Die Miete für die zusätzlichen Eiszeiten kann von der Stadt durch eingesparte Mittel infolge der Nicht-Nutzung der Werner-Rittberger-Halle getragen werden.

Übrigens: Privaten "Kufenflitzern" steht die Rheinlandhalle für das öffentliche Eislaufen auch in Zukunft sonntags von 14 bis 16 Uhr zur Verfügung