1. Krefeld

Krefelder Zoo: Das Warten auf die Erdmännchen

Krefelder Zoo : Das Warten auf die Erdmännchen

Am 18. Mai wird die neue Erdmännchen-Anlage im Krefelder Zoo offiziell eröffnet. Bereits jetzt ist der Hype um die putzigen Mangusten riesengroß.

Der Krefelder Zoo wartete in der jüngeren Vergangenheit immer wieder mit besonderen Attraktionen auf. Der "Gorilla Garten", der "PinguinPool" oder die neu angelegte "Nashorn Savanne" begeisterten die Besucher. Bald schon wird ein Trio den größeren und schweren "Mitbewohner" die Schau stehlen.

Krefelder Zoo: Das Warten auf die Erdmännchen
Foto: Samla

Erdmännchen im Krefelder Zoo

Am 18. Mai wird die mit Spannung erwartete Erdmännchen-Anlage offiziell eröffnet. Der Hype um die kleinste Mangustenart (die Tiere wiegen lediglich bis zu 750 Gramm) ist jetzt schon riesengroß. "Das Interesse der Krefelder an den Erdmännchen ist enorm", berichtet Zoo-Sprecherin Petra Schwinn und ergänzt: "Wir freuen uns schon sehr auf die Ankunft der drei jungen Tiere."

Erdmännchen kommen aus Leipzig


Diese werden in knapp drei Wochen an der Uerdinger Straße eintreffen. Das Männchen, welches auf dem Leipziger Zoo stammt, darf sich dann aus zwei Weibchen (kommen aus Suhl) seine Partnerin aussuchen. Üblicherweise pflanzt sich nur ein Paar pro -Gruppe fort. Der Aufbau der hoffentlich großen Erdmännchen-Familie wird folglich eine Weile dauern.

"Wir sind da"

Während die Ankunft der putzigen Mangusten herbeigesehnt wird, laufen im Zoo derzeit noch die Arbeiten im Inneren der Erdmännchen-Lodge. Diese werden aber bald abgeschlossen sein.
"Der Außenbereich umfasst 160 Quadratmeter und bietet den Tieren viel Raum zum Spielen und Erkunden", sagt Zoodirektor Dr. Wolfgang Dreßen.

Komplett neues Areal für putzige Bewohner

Im Inneren des neuen Hauses erwartet die Tiere ein 50 Quadratmeter großer Extra-Bereich. Über eine Art Rohrsystem können die Erdmännchen vom Außengelände nach innen gelangen. Eingerahmt wird das neue Areal von großen Felsblöcken mit Fensterelementen, durch die die Besucher die Tiere beobachten können.


Die Lodge kostet insgesamt 450 000 Euro. Ein Drittel wird von den Zoofreunden gezahlt, ein Drittel von der Sparkasse, und ein Drittel stemmt der Zoo.

Hier geht es zur Bilderstrecke: Ein Besuch im Gorilla-Garten