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Krefeld: Bombenalarm: Polizei sperrt Teile der Fußgängerzone

Krefeld : Bombenalarm: Polizei sperrt Teile der Fußgängerzone

Großeinsatz in der Krefelder Südstadt. Um 10.25 Uhr erreichte die Polizei ein Hinweis darauf, dass in der Postfiliale an der Hansastraße ein verdächtiger Gegenstand zu finden sei. Die Polizei löste Bombenalarm aus und sperrte die Umgebung weiträumig an.

Benachbarte Wohnhäuser wurden geräumt.

Geschäfte der Neusser und Lewerentzstraße sowie die Post wurden bereits evakuiert. Wohnhäuser auf der Gladbacher Straße bis zur Unterführung wurden geräumt. Der stadtseitige Eingang des Hansa Centrums ist gesperrt.

Sprengstoffexperten aus Mönchengladbach sind mit mehreren Spürhunden eingetroffen und untersuchen zurzeit den Lagerraum der Post. Die Krefelder Polizei ist mit starken Kräften präsent.

15 Minuten nach dem Einsatz eines ersten Spürhundes wurde ein zweites Tier in die Post gebracht. Die Lagerräume haben schwer zugängliche Ecken. Sie alle zu durchsuchen ist für die Tiere schwierig. Ein Ergebnis ist noch nicht bekannt.

Laut Polizei gab es einen telefonischen Hinweis auf einen Sprengsatz.

Bereits im Juli 2015 gab es in der Postbank-Filiale einen ähnlichen Vorfall.

Um 13.40 Uhr haben Fahrzeuge der Polizei mit großer Geschwindigkeit die Absperrungszone Richtung Deutscher Ring verlassen. Es gab dort eine Festnahme - offenbar ist der telefonische "Hinweisgeber", der den Großeinsatz verursacht hat, festgesetzt worden.

Hier geht es zur Bilderstrecke: Bombenalarm in der Fußgängerzone