Kommentar zur Eishallen-Problematik : Jetzt ist die Politik gefordert!
Krefeld Krefeld hat (leider) nicht viele Hochburgen - im Eissport zählt unsere Stadt jedoch zweifelsohne zu den Top-Standorten der Republik! Gerade deshalb muss sich jetzt etwas tun.
Eiskunstläufer, Eisstockschützen und natürlich die "Fraktion Eishockey" bilden hier ein sportliches Zentrum. Eben jenes könnte nun massiv bedroht sein. Die Schließung der Werner Rittberger-Halle ist für die Vereine ein Debakel, das existenzgefährdend werden könnte.
Keine Frage: Sicherheit hat stets Vorrang, die Leitungen müssen repariert werden. Aber dass sich das Verfahren wegen bürokratischer Spitzfindigkeiten über zwei Jahre hinziehen könnte, muss verhindert werden. Eine Eiszeit ohne die Rittberger-Halle stellt alle Beteiligten vor riesige Probleme, eine zweite könnte das Aus bedeuten. SPD und CDU forderten unabhängig voneinander "schnelle Lösungen".
Na dann bitte, meine Damen und Herren. Die Politik ist jetzt gefordert, den Krefelder Athleten nicht das Eis unter den Schlittschuhen wegzuziehen.
Ach, übrigens: Die Frage, wieso die bekannterweise nicht besonders soliden Leitungen nicht bereits im Sommer ausgetauscht wurden, müssen sich die Verantwortlichen gefallen lassen...
